Diabetes aktuell 2014; 12(02): 100-101
DOI: 10.1055/s-0034-1375839
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Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

10 Jahre Insulin detemir in Deutschland – Ein effektives und verlässliches modernes Basalinsulin

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Publikationsdatum:
09. Mai 2014 (online)

Im Juni 2004 wurde Insulin detemir (Levemir®) von der Europäischen Kommission zugelassen. Seither hat sich das moderne Basalinsulin fest am deutschen Markt etabliert.

Insulin detemir ist ein Basalinsulin, dessen Verzögerungsmechanismus auf einer mit dem Insulinmolekül verknüpften, natürlich vorkommenden Fettsäure (Myristinsäure) beruht: Dadurch wird Insulin detemir im Vergleich zu NPH-Insulin langsamer in das periphere Zielgewebe abgegeben. Insulin detemir zeigt verglichen mit NPH-Insulin eine reproduzierbarere Resorption und ein reproduzierbareres Wirkprofil [ 1 ].

NovoRapid® FlexPen® 100 Einheiten/ml, Injektionslösung in einem Fertigpen. NovoRapid® Penfill® 100 Einheiten/ml, Injektionslösung in einer Patrone. NovoRapid® 100 Einheiten/ml, Injektionslösung in einer Durchstechflasche. Wirkstoff: Insulin aspart. Zusammensetzung: Arzneilich wirksamer Bestandteil: 100 Einheiten/ml Insulin aspart, gentechnisch hergestellt aus rekombinanter DNS. Sonstige Bestandteile: Glycerol, Phenol, Metacresol, Zinkchlorid, Natriumchlorid, Natriummonohydrogenphosphat-Dihydrat, Salzsäure, Natriumhydroxid, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Diabetes mellitus bei Patienten ab 2 Jahren. Art der Anwendung: Zur s. c. Injektion. NovoRapid® kann auch zur kontinuierlichen subkutanen Insulininfusion (CSII) in Pumpensystemen, die für die Insulininfusion geeignet sind, verwendet werden. Wenn nötig, kann NovoRapid® auch intravenös verabreicht werden, jedoch nur von medizinischem Fachpersonal. Insulin aspart kann während der Schwangerschaft angewendet werden. Bei geplanter oder vorliegender Schwangerschaft und während der Stillzeit möglicherweise Dosisanpassung durch den Arzt notwendig. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Insulin aspart oder einen der sonstigen Bestandteile. Vorsicht bei der Kombination mit Pioglitazon (Spontanmeldungen von Herzinsuffizienz). Nebenwirkungen: Hypoglykämie. Sehstörungen oder Ödeme zu Beginn der Behandlung. Allergische Reaktionen an der Injektionsstelle (Schmerzen, Rötung, Nesselsucht, Entzündungen, Blutergüsse, Schwellung oder Juckreiz). Lipodystrophien an der Injektionsstelle. Sehr selten generalisierte Überempfindlichkeitsreaktionen, die lebensbedrohlich sein können. Bei schneller Verbesserung der Blutzuckereinstellung vorübergehende Verschlechterung der diabet. Retinopathie und revers. akute schmerzhafte Neuropathie. Verschreibungspflichtig. Novo Nordisk A/S, Novo Allé, 2880 Bagsvaerd, Dänemark. Stand: November 2013


Levemir® 100 Einheiten/ml Injektionslösung in einem Fertigpen (FlexPen®). Levemir® 100 Einheiten/ml Injektionslösung in einer Patrone (Penfill®). Wirkstoff: Insulin detemir. Zusammensetzung: Arzneilich wirksamer Bestandteil: 100 Einheiten/ml Insulin detemir, gentechnisch hergestellt aus rekombinanter DNS in Saccharomyces cerevisiae. Sonstige Bestandteile: Glycerol, Phenol, Metacresol, Zinkacetat, Natriummonohydrogenphosphat-Dihydrat, Natriumchlorid, Salzsäure, Natriumhydroxid, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Diabetes mellitus bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 2 Jahren. Auch in Kombination mit oralen Antidiabetika, schnell wirkenden Insulinen oder als Zusatzmedikation zu Liraglutid (Victoza®). Art der Anwendung: Nur zur s. c. Injektion. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Insulin detemir oder einen der sonstigen Bestandteile. Vorsicht bei der Kombination mit Pioglitazon (Spontanmeldungen von Herzinsuffizienz). Eine Behandlung während der Schwangerschaft kann unter Abwägung des potentiellen Nutzens gegen das möglicherweise erhöhte Risiko eines ungünstigen Schwangerschaftsausgangs in Betracht gezogen werden. Es ist nicht bekannt, ob Insulin detemir in die Muttermilch übergeht. Ggf. ist in Schwangerschaft und Stillzeit eine Dosisanpassung notwendig. Nebenwirkungen: Hypoglykämie. Sehstörungen oder Ödeme zu Beginn der Behandlung. Allergische Reaktionen an der Injektionsstelle (Schmerzen, Rötung, Nesselsucht, Entzündungen, Blutergüsse, Schwellung oder Juckreiz). Lipodystrophien an der Injektionsstelle. Sehr selten generalisierte Überempfindlichkeitsreaktionen, die lebensbedrohlich sein können. Bei schneller Verbesserung der Blutzuckereinstellung vorübergehende Verschlechterung der diabet. Retinopathie und revers. akute schmerzhafte Neuropathie. Verschreibungspflichtig. Novo Nordisk A/S, Novo Allé, 2880 Bagsvaerd, Dänemark. Stand: Januar 2014


 
  • Literatur

  • 1 Fachinformation Levemir®, aktueller Stand
  • 2 Monami M et al. Diabetes Obes Metab 2009; 11: 372-378
  • 3 Monami M et al. Diabetes Res Clin Pract 2008; 81: 184-189
  • 4 Pedersen-Bjergaard U et al. Diabetologia 2013; 56 (Suppl. 01) 84
  • 5 Bay C et al. Diabetologia 2013; 56 (Suppl. 01) 239
  • 6 Agnesen RM et al. Diabetologia 2013; 56 (Suppl. 01) 239
  • 7 Hermanns N et al. Diabetes, Stoffwechsel und Herz 2014; in press