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DOI: 10.1055/s-0034-1375813
Patientengerechte Therapiewahl bei oraler Antikoagulation – Gerinnungs-Selbstmanagement verbessert Therapie-Outcome
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
07. Mai 2014 (online)
Die Wahl eines oralen Antikoagulans zur Vorbeugung thromboembolischer Ereignisse bei Vorhofflimmern oder anderen Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems sollte immer individuell auf den Patienten abgestimmt sein. Zur oralen Langzeitantikoagulation stehen gegenwärtig sowohl die gängigen Vitamin-K-Antagonisten (VKA) als auch neue orale Antikoagulantien (NOAK) zur Verfügung. Insbesondere Komorbiditäten wie Niereninsuffizienz oder Kontraindikationen und die Compliance sind bei der passenden Therapie zu berücksichtigen. Werden VKA angewendet, kann die dauerhafte Kombination mit Gerinnungs-Selbstmanagement die Therapie optimieren [ 1 ], [ 2 ]. Die regelmäßige Messung des Gerinnungswertes durch den Patienten lässt sich mit Messgeräten wie dem CoaguChek® XS-System schnell und sicher durchführen.
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Literatur
- 1 Heneghan C et al. Lancet 2012; 379: 322-334
- 2 Koertke H et al. Ann Thorac Surg 2001; 72: 44-48
- 3 Ruff CT et al. Lancet 2013;
- 4 Leitfaden der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ). 2012 Version 1.0
- 5 Wallentin L et al. Lancet 2011; 376: 975-983
- 6 Camm A et al. Eur Heart J 2010; 31: 2389-2429
- 7 Taborski U et al. Semin Thromb Hemost 1999; 25: 103-107