Zeitschrift für Palliativmedizin 2014; 15 - PA52
DOI: 10.1055/s-0034-1374277

Kommunikation mit „schwierigen“ Patienten und Angehörigen – verstehen und einen konstruktiven Umgang damit finden

S Brathuhn 1, 2, T Adelt 3, 4
  • 1Universität Koblenz-Landau, Philosophie, Neuwied, Deutschland
  • 2Geschäftsführende Mitherausgeberin 'Leidfaden – Fachmagazin für Krise, Leid, Trauer', Neuwied, Deutschland
  • 3Psychotherapeutische Praxis Thorsten Adelt, Bonn, Deutschland
  • 4Mitherausgeber 'Leidfaden – Fachmagazin für Krise, Leid, Trauer, Bonn, Deutschland

Immer wieder gibt es im palliativen Kontext Kommunikationssituationen – sowohl mit Patienten als auch mit deren Angehörigen -, die als problematisch oder auch schwierig empfunden werden und eine Herausforderung für alle Beteiligten darstellen. Es gibt Patienten mit denen Behandelnde besser oder gut zurechtkommen, mit denen Kommunikation gelingt bzw. leicht scheint und es gibt Patienten und Angehörige mit denen sich Kommunikation als schwierig erweist. Inwieweit die Persönlichkeitsstruktur und die individuellen Kommunikationsstile sowohl der Patienten und deren Angehörigen als auch der Behandelnden zum Gelingen oder Misslingen von Kommunikation beitragen können soll Thema des Vortrages sein. Im Vortrag soll dieser Zusammenhang u.a. anhand von kleinen Gesprächssequenzen (Rollenspielen) verstehbar gemacht und Möglichkeiten eines konstruktiven Umgangs damit aufgezeigt werden.