Zeitschrift für Palliativmedizin 2014; 15 - V89
DOI: 10.1055/s-0034-1374152

Hospizliche und palliative Umsorgung im Kontext belletristischer Literatur – Fundstücke eines Lesers

H Retschitzegger 1
  • 1Caritas der Erzdiözese Wien, Ärztliche Leitung, Wien, Österreich

Fragestellung: Wie kann ich auf lustvolle Art und Weise über Hospiz- und Palliativumsorgung in Vorträgen und bei Fortbildungen reden, referieren – und gleichzeitig viele Menschen damit ansprechen und für das Thema interessieren und begeistern?

Methodik: Meine große Leidenschaft für Literatur, Lesen und Theater, bringt mich in direkten Kontakt mit vielen Gedanken, Beschreibungen und Lebensgeschichten zu den Themen Sterben, Tod und Trauer und in übertragenem Sinne mit Palliative Care. Durch einen subjektiven, aber differenzierten Überblick über belletristische Literatur werden wesentliche Überlegungen zur Palliativversorgung und menschlichen Umsorgung aufgezeigt und exemplarisch vorgestellt.

Ergebnis: Seit vielen Jahren verwende ich diese Form der Wissensvermittlung und Vortragsgestaltung und erlebe großes Interesse vieler an Literatur und Palliative Care interessierter Menschen.

Schlussfolgerung: Meine „Literarischen Früchte am palliativen Weg“ in den unterschiedlichsten thematischen Zusammensetzungen werden sehr oft mit Appetit und Freude an- und aufgenommen. Mir persönlich zeigt meine gestalterische literarische Idee, dass sich Aufmerksamkeit, ZuhörerInneninteresse und Erfolg einstellen, wenn man etwas gern, authentisch und mit Begeisterung macht.