Zusammenfassung
Die Kieferorthopädie durchläuft eine rasante Entwicklung, die auch vor Paradigmenwechseln
auf allen Ebenen nicht Halt macht. Moderne Materialien machen neue Techniken und Apparaturen
möglich, aber auch die Behandlungsphilosophie und -strategie entwickelt sich weiter.
Die Okklusion steht nicht länger alleine in der ersten Reihe der Behandlungsziele.
Trotz der Zunahme an Gewichtung darf die Ästhetik aber nicht zum Gegenspieler von
Funktion und Okklusion werden. Dieser Fallbericht zeigt, dass manchmal eine perfekte,
stabile Okklusion für die Zufriedenheit des Patienten nicht ausreicht.
Abstract
Orthodontics is undergoing a rapid development, shifting even paradigms on all levels.
Modern materials made new techniques and appliances possible, but also treatment philosophy
and strategy are evolving.
Occlusion is no longer standing alone in the first row of treatment goals. Although
it has become more important, esthetics is not meant to be an opponent of function
and occlusion. It will be shown, that a perfect and stable set occlusion is sometimes
not sufficient to satisfy the patient.
Schlüsselwörter
dentofaziale Ästhetik - Okklusion
Key words
dentofacial esthetics - occlusion