Neue Untersuchungen und verbesserte bildgebende Methoden führten im letzten Jahrzehnt
zu einem rasanten Fortschritt im Verständnis der neurobiologischen Grundlagen der
Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS). In der vorliegenden Übersichtsarbeit soll
der derzeitige Forschungsstand zu neurobiologischen Korrelaten bzw. Folgen sexueller
Traumatisierung und deren Bedeutung für die Therapie zusammengefasst und kritisch
gewürdigt werden.