Abstract
Sexuelle Gewalt überschreitet Intimgrenzen in besonderem Maße. Reaktionen auf diese
Grenzverletzungen können von akuten Stressreaktionen bis zu nachhaltigen Veränderungen
in Körper- und Selbstwahrnehmung reichen. In der bedarfsgerechten traumasensiblen
Erst- und Akutbehandlung steht die einfühlsame Wahrung der Persönlichkeitsgrenzen
Betroffener daher ganz im Vordergrund.