Zeitschrift für Palliativmedizin 2014; 15(3): 94-99
DOI: 10.1055/s-0033-1362463
Forum
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Überlegungen in zwei Teilen – Teil 1 – Ängste und Bedürfnisse schwerkranker und sterbender Menschen

Hartmut Magon
Further Information

Publication History

Publication Date:
16 May 2014 (online)

Über Ängste und Bedürfnisse schwerkranker und sterbender Menschen nachzudenken erfordert naturgemäß zuvorderst den Blick auf die Menschen, denen wir in palliativen Situationen, begegnen. Die palliative Situation ist mit „palliativ“ allein noch nicht hinreichend beschrieben. Zwar ist den Menschen in palliativer Situation gemein, dass eine unumkehrbar fortschreitende Entwicklung eingetreten ist, die über einen absehbaren Zeitraum zum Tod führen wird, jedoch kann die Verfassung der Betroffenen und auch die zu erwartende Lebensspanne höchst unterschiedlich sein.

 
  • Literatur

  • 1 Buber M. Werke, 22Bde., Bd. 1. S. 97 Frühe kuturkritische und philosophische Schriften (1898–1924).
  • 2 Kruse A.. Das letzte Lebensjahr – Zur körperlichen, psychischen und sozialen Situation des alten Menschen am Ende seines Lebens. Kohlhammer Verlag; 2007
  • 3 Baile WF, Buckman K et al. SPIKES – A Six-Step Protocol for Delivering Bad News: Application to the Patient with Cancer. The Oncologist 2000; 5: 302-311
  • 4 Gerdes N. Der Sturz aus der normalen Wirklichkeit und die Suche nach Sinn. Ein wissenschaftlicher Beitrag zu Fragen der Krankheitsverarbeitung bei Krebspatienten. Referat auf der 2. Jahrestagung der „Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Psychoonkologie e. V.“. 1984
  • 5 1. deutschsprachige LCP-Version 12, Sept. 2012; Approved by Marie Curie Palliative Care Institute Liverpool (MCPCIL), Dez. 2009;. © Kantonsspital St.Gallen, Palliativzentrum CH und Uniklinik Köln, Zentrum für Palliativmedizin D.
  • 6 Magon H.. „Das Sterben eines geliebten Menschen bejahen?“ In Kai Kolpatzik (Hrsg.): Eine Woche im August: Brustkrebs. Ein Tagebuch.. KomPart-Verlag. Berlin: 2007
  • 7 Müller M, Pfister D.. Wie viel Tod verträgt das Team? Belastungs- und Schutzfaktoren in Hospizarbeit und Palliativmedizin. Vandenhoeck & Ruprecht; 2012