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DOI: 10.1055/s-0033-1360545
Anästhesie und Blutdruck – Hypotension verhindern: Besseres Outcome?
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
12. November 2013 (online)
Ob und in welchem Zustand ein Patient aus dem Operationssaal bzw. von der Intensivstation und letztendlich aus dem Krankenhaus kommt, hängt von zahlreichen individuellen und äußeren Faktoren ab. Ein wichtiger Vitalparameter für den in der jeweiligen Situation behandelnden Arzt ist der Blutdruck als Spiegel der aktuellen Kreislaufsituation. Fällt er z. B., wie es häufig nach Einleitung einer Allgemein- oder Regionalanästhesie vorkommt, bedrohlich ab, so kann dies durch die verschlechterte Organperfusion negative Konsequenzen für den Patienten haben und kann bei Schwangeren zu einer Minderversorgung des Feten führen. Deshalb ist das intra- bzw. postoperative kontinuierliche Monitoring und ggf. die gezielte therapeutische Intervention eines pathologischen systemischen Blutdrucks essentiell, um Komplikationen frühzeitig zu erkennen und lebensbedrohliche Zustände zu vermeiden.
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Literatur
- 1 Reich DL et al. Anesth Analg 2005; 101: 622-628
- 2 Produktprofil Akrinor® . Presseinformation ratiopharm
- 3 Fachinformation Akrinor® . 07/2013