Klin Monbl Augenheilkd 2014; 231(02): 170-173
DOI: 10.1055/s-0033-1360141
Der interessante Fall
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Keratokonusdetektion durch Analyse der kornealen Biomechanik

Keratoconus Detection by Analysis of Corneal Biomechanics
P. Franko Zeitz
Praxis für Augenheilkunde, Praxis Zeitz Franko Zeitz, Düsseldorf
,
J. Zeitz
Praxis für Augenheilkunde, Praxis Zeitz Franko Zeitz, Düsseldorf
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
15. Februar 2014 (online)

Hintergrund

Der Keratokonus stellt eine absolute Kontraindikation für eine Refraktivkorrektur mittels LASIK dar [1], da ein weiteres Kompromittieren der kornealen Biomechanik durch die LASIK zu einer Progression des Keratokonus und einer iatrogenen Keratektasie führen kann. Dies ist besonders schwerwiegend, wenn sich ein bis dahin subklinischer Konus erst durch den Eingriff klinisch manifestiert. Daher muss ein subklinischer Keratokonus, der nicht immer einfach von physiologischen Irregularitäten der Hornhaut zu trennen ist, vor einer geplanten LASIK sicher erkannt werden.