Aus der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin – Mitteilungen

Von der Charta zu einer Nationalen Strategie

Die DGP trägt gemeinsam mit dem Deutschen Hospiz- und PalliativVerband und der Bundesärztekammer das Projekt „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland“ , das nun an einem weiteren entscheidenden Punkt angekommen ist. Dies zeigt sich am Titel der für den 11. September 2013 in Berlin geplanten Veranstaltung: „Von der Charta zu einer Nationalen Strategie“. In der letzten Sitzung des Runden Tisches der Charta am 26. April hatte die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit (BMG), Annette Widmann-Mauz, zur Freude der drei Träger signalisiert, dass das BMG ein Forum zur Hospiz-und Palliativversorgung einrichten wolle, das sich etwa zweimal jährlich treffen, über konkrete Projekte und Vorhaben beraten und diese voranbringen solle. Ziel ist dabei zunächst vor allem der Transfer palliativen und hospizlichen Handelns in die Regelversorgung. Das erste Forum „Palliativ- und Hospizversorgung in Deutschland“ hat am 4. Juli in Berlin im BMG stattgefunden.

Ebenso erfreulich ist, dass sich kontinuierlich weitere Personen und Institutionen entscheiden, die Charta zu unterzeichnen, dafür möchten wir uns herzlich bedanken. So zeigt sich am Rande von Kongressen und vieler Hospiz- und Palliativveranstaltungen eine große Unterstützungsbereitschaft der Teilnehmer. Darüber hinaus tragen auch gemeinschaftliche Aktionen auf Ebene der Städte und Kreise zu den bis zum Ende des Jahres avisierten insgesamt 5000 Unterschriften von Einzelpersonen und Institutionen bei.