Pädiatrie up2date 2013; 7(06): 361-372
DOI: 10.1055/s-0033-1349649
Angststörungen, Zwangsstörungen und stressassoziierte Störungen

Angststörungen im Kindes- und Jugendalter

Autoren

  • Silvia Schneider

  • Sabine Seehagen

Kernaussagen

Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters. Die häufigsten Formen sind Trennungsangst, Phobien und generalisierte Angststörung. Eine multimodale Diagnostik, bei der sowohl Eltern- als auch Kindauskünfte eingeholt werden, ist enorm wichtig.

Die psychotherapeutische Intervention mit der am besten belegten Wirksamkeit bei kindlichen Angststörungen ist die kognitive Verhaltenstherapie. Zentrale Elemente kognitiv verhaltenstherapeutischer Interventionen sind Psychoedukation, Reizkonfrontationsverfahren und kognitive Techniken.



Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
07. November 2013 (online)

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