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DOI: 10.1055/s-0033-1346167
Durchführung der TAVI Prozedur und zukünftige Entwicklungen
Die Transkatheter-Aortenklappenimplantation (TAVI) stellt ein neuartiges Verfahren zur Behandlung der hochgradigen, symptomatischen Aortenklappenstenose bei Patienten mit hohem Risiko für die konventionelle Operation dar.
Die Positionierung der Klappenprothese sowie die exakte Implantation sind oftmals schwierig, für den Erfolg der Prozedur auch im Hinblick auf die Klappenfunktion (paravalvuläre Leckage) aber unabdingbar. Eine optimale Planung und Bildgebung während der Prozedur sind daher von großer Bedeutung. Insbesondere die orthogonale Darstellung der Anulusebene mit Erfassung aller 3 Sinus ist oftmals schwierig und erfordert wiederholte Gaben von nephrotoxischem Kontrastmittel. Durch eine CT-Planung kann bereits präinterventionell eine optimale Winkel-Einstellung des C-Bogens bestimmt werden, so dass der Kontrastmittelverbrauch reduziert werden kann. Zudem sind heute neuartige Computerverfahren verfügbar, die die Positionierung der Klappenprothese erleichtern können.
Während des Vortrags wird die Durchführung der TAVI-Prozedur dargestellt. Möglichkeiten zur Optimierung der Prozedur werden erörtert. Zudem werden neue Entwicklungen zur Optimierung der technischen Durchführung der TAVI-Prozedur diskutiert.
Lernziele:
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Praktische Durchführung der TAVI Prozedur
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Einfluss der präinterventionellen Planung auf die technische Durchführung der TAVI Prozedur.
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technische Möglichkeiten zur optimierten Positionierung der Klappenprothese während der Prozedur.
Korrespondierender Autor: Eggebrecht H
Cardioangiologisches Centrum Bethanien, Kardiologie, Im Prüfling 23, 60389 Frankfurt
E-Mail: holger.eggebrecht@googlemail.com