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DOI: 10.1055/s-0033-1346145
Workflowsteuerung und Modalitäten – eine Herausforderung
Der Druck in einer immer kürzer werdenden Zeitspanne zwischen der Anforderung einer Untersuchung und der Erstellung eines Befundberichtes qualitativ gute Ergebnisse zu erreichen führt zu der Forderung sämtliche Arbeitsabläufe möglichst optimal zu gestalten. Der Radiologe wünscht sich einen harmonisches Zusammenspiel der oft heterogenen IT Landschaft (KIS, RIS, Modalitäten, PACS, externe Workstation, Applikationsserver etc.) innerhalb der Radiologie sowie eine einfache Vernetzung mit klinischen und ambulanten Zuweisern.
Ein wesentlicher Schritt zur Effizienzsteigerung ist neben einer verbesserten Abstimmung mit klinischen Fächern und anderen organisatorischen Maßnahmen der Einsatz innovativer Geräte und Softwareapplikationen. Die Änderung klinischer Arbeitsabläufe und die Integration der zugehörige diagnostischen Systeme und Modalitäten (PETCT, MRPET, Mammografiesystemen inkl. Tomosynthese etc.) stellen trotz eine Vielzahl von verfügbaren Standards (DICOM) und geeigneter Technologien und Initiativen (IHE) immer noch eine Herausforderung für Anwender und Lieferanten dar.
Lernziele:
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Die Auswirkungen unterschiedlicher technischer sowie organisatorischer Maßnahmen werden anhand von Beispielen dargestellt.
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Technische Grundlagen kennen lernen sowie Möglichkeiten zur Prozessoptimierung rund um die immer komplexer werdenden bildgebenden Systeme kennen lernen.
Korrespondierender Autor: Eßeling R
Universitätsklinikum Münster, Institut für Klinische Radiologie, Albert-Schweitzer Campus 1, 48149 Münster
E-Mail: rainer.esseling@uni-muenster.de