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DOI: 10.1055/s-0033-1346137
Wichtiges zu traumatischen Verletzungen
Das Mittelgesicht ist eine verletzungsanfällige Körperregion und normalerweise schlecht geschützt. Stumpfe Traumen und Perforationen im Bereich des Mittelgesichtes sind kritische Verletzungen, die gewissenhaft evaluiert werden müssen.
Die Rolle der Bildgebung im Management des Mittelgesichtstraumas ist die exakte Beschreibung der anatomischen Lagebeziehung und die Detektion von Komplikationen und Begleitverletzungen. Traumatische Läsionen im Mittelgesichtsbereich sind meistens Frakturen, kombiniert mit Weichteilverletzungen, welche am besten mittels der CT, die die Methode der Wahl für das Mittelgesichtstrauma darstellt diagnostiziert werden können.
Die adequate initiale Diagnostik und Versorgung der Verletzungen kann langwierige Folgeschäden und permanente Deformitäten des Mittelgesichtes zu verhindern helfen. Die häufigsten Mittelgesichtsverletzungen sind Weichteilverletzungen und Frakturen der Nase, des Jochbeins und der Mandibula und treten häufig in Kombination auf.
Die häufigsten Knochen- und Weichteilverletzungen und eine Strategie für die Bildgebung werden im Rahmen dieser Präsentation dargestellt.
Lernziele:
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Kenntnis der Mechanismen und Klassifikationen der Mittelgesichtstraumen
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Kenntnis der Bildgebung mit Schwerpunkt CT
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Kenntnis der Komplikationen und Begleitverletzungen
Korrespondierender Autor: Mack MG
Radiologie München, Burgstr. 7, 80331 München
E-Mail: martin.g.mack@googlemail.com