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Eine Veränderung der kardialen Hämodynamik führt auf dem konventionellen Röntgenbild und in den Schnittbildverfahren zu charakteristischen Veränderungen und Zeichen. Die Vergrößerung einzelner oder aller Herzhöhlen ist auf dem Röntgenbild diagnostizierbar und kann in Kombination mit der richtigen Deutung der Zeichen einer veränderten Hämodynamik wegweisend für die Ursache sein. Angeborene und erworbene Herzfehler können so diagnostiziert und Änderungen im Verlauf einer Therapie zur Kontrolle der Effektivität der Therapie herangezogen werden.
Die Kenntnis der Zeichen einer veränderten kardialen Hämodynamik spielt in der kardialen Diagnostik eine wichtige Rolle und kann darüber hinaus auch für den gezielten Einsatz weiterführender Diagnostik ausschlaggebend sein.
Lernziele:
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Kenntnis der Zeichen hämodynamischer Veränderungen am Röntgenbild und in den Schnittbildverfahren CT und MRT.
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Zuordnung hämodynamicher Veränderungen zu Shuntvitien, Herzfehlern ohne Shunts oder der pulmonal-venösen Stauung aufgrund einer Herzinsuffizienz.
Korrespondierender Autor: Krombach GA
Universitätsklinik Gießen, Radiologie, Klinikstrasse 33, 35392 Gießen
E-Mail: gabriele.krombach@radiol.med.uni-giessen.de