Rofo 2013; 185 - WS104_2
DOI: 10.1055/s-0033-1346103

Systematische Befundung des Röntgenthorax – Lunge und Mediastinum

OW Hamer 1, F Poschenrieder 1
  • 1Universitätsklinik Regensburg, Institut für Röntgendiagnostik, Regensburg

Auch im Zeitalter der Schnittbildgebung ist die Röntgenthoraxaufnahme nach wie vor die am häufigsten durchgeführte Röntgenuntersuchung. Da es sich um eine Projektionsaufnahme handelt, ein dreidimensionaler Körper also zu einem zweidimensionalen Bild reduziert wird, ist die Unterscheidung „normal“ von „pathologisch“ ungleich schwerer als z.B. bei einer Computertomografie. Dasselbe gilt für die Artdiagnose einer etwaigen Pathologie.

In dem Vortrag wird eine Systematik zur Analyse der Thoraxaufnahme vermittelt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Befundung der Lunge und des Mediastinums. Die normale Anatomie inklusive der „lines and stripes“ wird vorgestellt. Basierend darauf werden die Zeichen pathologischer Veränderungen und ihre Differentialdiagnose besprochen. Die Limitationen der Thoraxaufnahme werden genannt. Das Gelernte wird anhand von Fallbeispielen vertieft.

Lernziele:

  • Systematische Analyse von Lunge und Mediastinum in der Röntgenthoraxaufnahme

  • Normale Anatomie von Lunge und Mediastinum in der Röntgenthoraxaufnahme

  • Pathologische Veränderungen von Lunge und Mediastinum in der Röntgenthoraxaufnahme

  • Differentialdiagnose pathologischer Veränderungen von Lunge und Mediastinum in der Röntgenthoraxaufnahme

  • Limitationen der Röntgenthoraxaufnahme

Korrespondierender Autor: Hamer OW

Universitätsklinik Regensburg, Institut für Röntgendiagnostik, Franz-Josef-Strauss-Allee 11, 93053 Regensburg

E-Mail: Okka.hamer@klinik.uni-regensburg.de