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Die MRT des Herzens bietet zwei funktionelle Methoden zur myokardialen Ischämiediagnostik: Stress-Perfusions-MRT und Stress-Cine-MRT.
Mit der Stress-Perfusions-MRT wird die Durchblutung des Myokards in Ruhe und unter pharmakologischer Belastung (meist Adenosin) mittels der First-pass eines peripher injizierten KM-Bolus gemessen, der methodische Ansatz ist vergleichbar den nuklearmedizinischen Perfusionsmessungen.
Mit der Stress-Cine-MRT wird die regionale Wandbewegung des linken Ventrikels in Ruhe und unter pharmakologischer Belastung (meist Dobutamin) mit der Cine-MRT gemessen. Der methodische Ansatz ist vergleichbar der Stress-Echokardiografie.
Schwerpunktmäßig wird die Stress-Perfusions-MRT vorgestellt mit Indikation, praktischer Durchführung und Auswertung einschließlich Fallstricken.
Lernziele:
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Indikationsstellung zur Stress-MRT
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Methodik und Durchführung der Stress-MRT
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Bewertung von Stress-Perfusions-MRT und Stress-Cine-MRT
Korrespondierender Autor: Sandstede J
Radiologische Allianz, Schäferkampsallee 5 – 7, 20357 Hamburg
E-Mail: joern.sandstede@radiologische-allianz.de