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DOI: 10.1055/s-0033-1345900
Embolisation von Endoleaks nach EVAR: Techniken, Strategie und Evidenz
Die endovaskuläre Versorgung von Patient mit Aortenaneurysmen stellt einen Meilenstein in der minimal invasiven Behandlung von Gefäßerkrankungen dar. Dennoch bedürfen so behandelte Patienten einer sehr engmaschigen bildgebenden Kontrolle, um rechtzeitig das Auftreten eines Endoleaks zu erkennen. Die klinische Relevanz solcher Endoleaks ist stark abhängig von dem Endoleak-Typ. Während die Endoleak Typen I und III einer zeitnahen Revision bedürfen, ist die klinische Wertigkeit eines Typ II Endoleaks weiterhin umstritten. Zeigt sich jedoch eine weitere Zunahme des Aneurysmasackes, so ist eine Behandlung indiziert, die eine große technische Herausforderung darstellen kann.
Diese Refresherkurs soll die Techniken und Strategien zur Behandlung von Endoleaks aufzeigen und einen Überblick über die zugrunde liegende wissenschaftliche Evidenz bieten.
Lernziele:
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Im Rahmen dieses Refresherkurses sollen folgen Aspekte zur Behandlung von Endoleaks herausgearbeitet werden:
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Einteilung der Endoleaks
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Indikationen zur Behandlung von Endoleaks
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Technik der Embolisation von Endoleaks: transarterielle Embolisation versus Direktpunktion, verwendete Embolisationsmaterialien
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Literaturübersicht
Korrespondierender Autor: Dudeck O
Universitätsklinikum Magdeburg, Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin, Leipziger Strasse 44, 39120 Magdeburg
E-Mail: oliver.dudeck@med.ovgu.de