Der Klinikarzt 2013; 42(04): 206
DOI: 10.1055/s-0033-1345659
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Antikoagulation – Orale Sekundärprophylaxe bei Lungenembolien im Fokus

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Publikationsdatum:
23. April 2013 (online)

 

Die Inzidenz von Lungenembolien, die meist nach venösen Thromboembolien auftreten, liegt zurzeit vermutlich bei 70/100 000, steigt aber altersabhängig stark an. Aufgrund des erhöhten Risikos für rezidivierende Embolien erhalten die Patienten meist eine langfristige Antikoagulation. Dabei geht der Trend heute zu einer lebenslangen Antikoagulation, konstatierte Prof. Ardeschir Ghofrani, Gießen. Für die häufig multimorbiden Patienten sind Verträglichkeit und leichte Handhabbarkeit der Medikation wichtige Kriterien für die langfristige Akzeptanz der Sekundärprophylaxe.