Pneumologie 2013; 67(10): 551-561
DOI: 10.1055/s-0033-1344494
Fort- und Weiterbildung
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Neuere Entwicklungen der X-PAP-Therapie für obstruktive und zentrale schlafbezogene Atmungsstörungen

New Developments in X-PAP Therapy for Obstructive and Central Sleep-Disordered Breathing
K.-H. Rühle
1   Klinik für Pneumologie, HELIOS-Klinik Ambrock Hagen
2   Universität Witten-Herdecke, Lehrstuhl Innere Medizin I
,
K. J. Franke
1   Klinik für Pneumologie, HELIOS-Klinik Ambrock Hagen
2   Universität Witten-Herdecke, Lehrstuhl Innere Medizin I
,
U. Domanski
1   Klinik für Pneumologie, HELIOS-Klinik Ambrock Hagen
2   Universität Witten-Herdecke, Lehrstuhl Innere Medizin I
,
M. Schröder
1   Klinik für Pneumologie, HELIOS-Klinik Ambrock Hagen
2   Universität Witten-Herdecke, Lehrstuhl Innere Medizin I
,
G. Nilius
1   Klinik für Pneumologie, HELIOS-Klinik Ambrock Hagen
2   Universität Witten-Herdecke, Lehrstuhl Innere Medizin I
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Publication Date:
10 October 2013 (online)

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Schlussfolgerungen

Die Therapie mit CPAP ist in den meisten Fällen bei obstruktiver Schlafapnoe erfolgreich. Bei nicht ausreichender Adhärenz bieten CPAP-Variationen die Möglichkeit der Differenzialtherapie. Objektive, relevante Verbesserungen der Adhärenz durch verschiedene Druckentlastungsverfahren konnte in Untergruppen von OSA nachgewiesen werden. Die adaptive Servoventilation (S-PAP) stellt bei CSA/CSR-Atmung eine Methode dar, die gegenüber CPAP effektiver sein dürfte. Durch gute Betreuung in der Kombination mit dem Einsatz optimierter Druckverfahren kann die Adhärenz von Patienten mit SBAS günstig beeinflusst werden.