Zeitschrift für Phytotherapie 2013; 34 - P12
DOI: 10.1055/s-0033-1338214

Die Heilkraft der Artischocke bei Verdauungsproblemen und Leberstoffwechselstörungen

B Poeggeler 1, 2
  • 1Quiris Healthcare GmbH & Co. KG Med. Wiss., Am Kreuzkamp 5 – 7, 33334 Gütersloh
  • 2Center for Systems Neuroscience Research Campus, Kellnerweg 4, 37077 Göttingen

Die positiven Effekte der Artischocke (Cynara cardunculus var. scolymus (L.) Benth.) bei Verdauungsproblemen und Stoffwechselstörungen sind allgemein bekannt und durch eine Vielzahl klinischer Studien belegt. Artischockenpräparate der neuen Generation verwenden nur Spezialextrakte aus den frischen Artischockenblättern, die im Niedrigtemperaturverfahren hergestellt werden. Die Droge stammt aus kontrolliertem Anbau und das Saatgut wird kontinuierlich auf eine optimale Zusammensetzung der Inhaltsstoffe hin überprüft. So enthält der Spezialextrakt cs16 ca. 50% mehr Cynarin im Vergleich zu herkömmlichen Artischocken-Trockenextrakten.

Phytopharmaka wie das Artischockenpräparat Hepacyn überzeugen deshalb durch gute Wirksamkeit und Verträglichkeit. Die Frischpflanzen-Artischocke unterstützt die Fettverdauung, bekämpft Bauchschmerzen, Völlegefühl und Blähbauch, senkt erhöhte Cholesterinwerte, entlastet die Leber.