Der praktische Einsatz von intravenösem Diclofenac scheiterte bislang an der schlechten
Löslichkeit der Substanz bzw. an der damit verbundenen langen Infusionsdauer und den
hohen Infusionsmengen, um Venenirritationen zu vermeiden. Um die Löslichkeit von Diclofenac
zu verbessern und damit kleinere Infusionsvolumina zu ermöglichen, wurde Diclofenac
an ein zyklischen Saccharid-Derivat gebunden.