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DOI: 10.1055/s-0032-1323133
Wir wollen doch alle nur das Beste
Es geht um die Frage, wie eine interprofessionelle Zusammenarbeit wirklich aussehen kann. In der Praxis zeigt sich immer wieder, dass es zu Verständigungsproblemen innerhalb des Teams kommt. Woran liegt das? Wird wirklich die gleiche Sprache gesprochen? Was wissen die einzelnen Berufsgruppen voneinander und wie kann ein Vertrauen aufgebaut, dass ein wirkliches Miteinander erreicht werden kann? Es geht dabei um die Findung von gemeinsamen Zielen und die Beachtung von moralischen Alltagsproblemen. Das eigene Gewissen, „der innere Gerichtshof“, wie es Kant beschrieben hat, mahnt immer wieder zur Gerechtigkeit. Woran kann man sich orientieren, wenn die Ziele nicht eindeutig definiert sind, bzw. die Berufsgruppen scheinbar unterschiedliche Ziele verfolgen. Einig sind ich doch eigentlich alle in dem Punkt, doch nur das Beste für den Kranken zu wollen.