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1850 beschrieb der französische Chirurg Notta die knotenförmige Verdickung der Beugesehne
im Bereiche des Ringbandes A1als Zeichen einer Tendovaginitis an der Hand. Die Sonografie
erlaubt die exakte Erfassung dieser eng lokalisierten Verdickung. Sie zeigt auch,
dass ein Notta-Knoten mit oder ohne zusätzliche sonographischen Zeichen einer Tendovaginitis
(Vermehrung von Synovia, Vermehrung von synovialen Blutgefäßen) auftreten kann. Der
Nachweis einer solchen Sehnenverdickung erlaubt die Diagnose einer so genannten Tendovaginitis
„sicca“.
Schlussfolgerung/Summary:
Der Nachweis einer Sehnenverdickung belegt auch ohne Entzündungszeichen eine Tendovaginitis
der Beugsehnen an der Hand.
Tendovaginitis der Beugsehnen an der Hand - Notta-Knötchen