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DOI: 10.1055/s-0032-1313462
Differenzierte operative Korrektur von Fehlbildungen der weiblichen Brust
Die Korrekturen von Formabweichungen der weiblichen Brust jenseits der Schwankungsbreite biologisch-konstitutioneller Variationen gehören zum Arbeitsgebiet der plastischen Chirurgie. Asymmetrien und tuberöse Deformitäten stellen den Hauptteil der Indikationen neben selteneren und komplexeren Fehlbildungen wie dem Polandsyndrom.
Volumen, Basisbreite, Höhe der Submammärfalte, Areolenposition und -durchmesser sowie äußeres Profil lassen sich gezielt verändern. Die operative Korrektur orientiert sich dabei am Idealbild einer symmetrischen, nicht ptotischen Brustform.
Das Spektrum der verfügbaren operativen Maßnahmen wurde in jüngerer Zeit durch das Lipofilling, Lappenplastiken und den freien mikrovaskulären Gewebetransfer erweitert.
Die Indikationen und operativen Lösungen werden anhand typischer Fälle demonstriert.