Summary
Beinahe jeder 3. Mensch erkrankt im Laufe seines Lebens an einer psychischen Störung.
Es ist Teil der Praxisarbeit, aber auch der Überprüfung, diese anhand von diagnostischen
Kriterien zu erkennen. Da es sehr viele psychische Störungen gibt, die z. T. sehr
unterschiedlich sind, teilen die Klassifikationssysteme ICD-10 (International Statistical
Classification of Diseases) und DSM-IV (Diagnostic and Statistical Manual of Mental
Disorder) die psychischen Erkrankungen schwerpunktmäßig nach phänomenologischen Gesichtspunkten
ein. Dies ermöglicht, die oft sehr schwierig erkennbaren und häufig miteinander verwobenen
seelischen Störungen möglichst wertneutral, objektiv und einheitlich benennen zu können.
Diese Klassifizierung ist regelmäßig Prüfungsbestandteil. Einige besonders wichtige
Einteilungen sind deshalb hier aufgeführt.
Keywords
HPA - psychische Störungen - Belastungs- und Anpassungsstörungen - Angst- und Zwangsstörungen
- Konversionen und dissoziative Störungen - Somatoforme Störungen - Persönlichkeitsstörungen
- Hauptgruppen - ICD-10 - Diagnosekriterien