Rofo 2012; 184 - WS108_1
DOI: 10.1055/s-0032-1310916

Trauma

R Janka 1, M Uder 1
  • 1Universitätsklinikum Erlangen, Radiologisches Institut, Erlangen

Die Wirbelsäule ist die Verbindung zwischen Kopf und Beinen, das Schutzorgan für das Rückenmark und erlaubt einen großen Bewegungsumfang. Diese schwer zu vereinbarenden Funktionen sind nur durch ihre komplexe Struktur möglich.

Das Achsenskelett selbst besteht aus zwei relativ beweglichen und dazwischen aus einem starren Anteil und ist durch Weichteile gering geschützt. Hierdurch ist es bei Traumen besonders gefährdet.

Der Workshop soll das anatomische Verständnis über den Aufbau der Wirbelsäule und deren Stabilisationsmechanismen vertiefen, besondere Traumen und deren typische Verletzungsmuster aufzeigen und Hilfen geben, Fehlbefunde zu vermeiden.

Neben der richtigen Diagnose in der Akutphase ist die Wirbelsäule nicht selten Gegenstand gutachterlicher Fragestellungen, wobei besonders auf das Thema Schleudertrauma eingegangen werden soll.

Lernziele:

  • anatomischer Aufbau der Wirbelsäule

  • Verletzungsmechanismen und zu erwartende Verletzungen der Wirbelsäule

  • Anatomische Varianten, die nicht als Verletzung fehl gedeutet werden dürfen

  • Schleudertrauma – was ist dran?

Korrespondierender Autor: Janka R

Universitätsklinikum Erlangen, Radiologisches Institut, Maximiliansplatz 1, 91054 Erlangen

E-Mail: rolf.janka@uk-erlangen.de