Rofo 2012; 184 - RK305_1
DOI: 10.1055/s-0032-1310727

Anforderungen an die präoperative/präinterventionelle Bildgebung

K Brechtel 1
  • 1Universitätsklinik Tübingen, Dept. für diagnostische und interventionelle Radiologie, Tübingen

Die präinterventionelle Bildgebung stellt ein essentielles Werkzeug in der Therapieplanung und Durchführung im interventionellen aber auch im operativen Bereich dar. Hierbei können unterschiedliche Technologien zum Einsatz kommen, die dem Untersucher/Interventionalisten wichtige Informationen über Anatomie, Funktionalität oder evtl. Kontraindikationen in Bezug auf den geplanten Eingriff geben können und letztendlich eine möglichst hohe Patientensicherheit zu garantieren.

Kommt man im peripher vaskulären Bereich zumindest mit einer Doppler-Sonographie zu mehr oder weniger ausreichenden Informationen, so erfolgt die Therapieplanung bei Aneurysmata der großen Gefäße vor endoprothetischen Eingriffen im Mehrzeilen-Spiral CT, optimalerweise mit einer gut ausgestatteten Softeware zur Simulation von Gefäßstrecken und 3-D Konfigurationen. Diese können bei kritischer Indikation ausschlaggebend für den Erfolg der Prozedur sein.

Lernziele:

Ziel des Vortrages ist die Erläuterung und der Einsatz unterschiedlicher Techniken im klinischen Alltag, um in der präinterventionellen Therapieplanung ein effektives Verhältnis aus ausreichender Information und Patientensicherheit zu gewinnen.

Korrespondierender Autor: Brechtel K

Universitätsklinik Tübingen, Dept. für diagnostische und interventionelle Radiologie, Hoppe-Seyler-Str. 3, 72076 Tübingen

E-Mail: klaus.brechtel@med.uni-tuebingen.de