Rofo 2012; 184 - RK201_1
DOI: 10.1055/s-0032-1310673

Myokardhypertrophie – Untersuchungsprotokolle und Differentialdiagnosen

J Barkhausen 1, J Hägele 1, P Bischoff 1, P Hunold 1
  • 1Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck, Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin, Lübeck

Die Hypertrophie des linksventrikulären Myokards ist ein häufiger Befund der echokardiografisch, computertomografisch und kernspintomografisch zuverlässig nachgewiesen werden kann. Zu den häufigen Ursachen zählen alle Erkrankungen die mit einer Nachlasterhöhung einhergehen sowie primäre und sekundäre Kardiomyopathien. Durch die Möglichkeit sowohl funktioneller Parameter als auch die myokardiale Masse exakt zu bestimmen und gleichzeitig strukturelle Veränderungen des Herzmuskels nachzuweisen, ist die kardiale MRT die beste bildgebende Methode zur Quantifizierung der linksventrikulären Hypertrophie, zur Abklärung der Ursache und zur exakten Charakterisierung der myokardialen Veränderungen. Bei der kardialen MRT ist hierzu jedoch ein flexibles, an die individuellen Befunde angepasstes Untersuchungsprotokoll erforderlich. Im Vortrag werden sinnvolle diagnostische Algorithmen bei Patienten mit linksventrikulärer Hypertrophie vorgestellt und die unterschiedlichen zugrunde liegenden Erkrankungen und deren Differentialdiagnosen ausführlich dargestellt.

Lernziele:

  • Diagnostische Algorithmen bei LV Hypertrophie

  • Umfassende Untersuchungsprotokolle

  • Differentialdiagnosen der LV Hypertrophie

Korrespondierender Autor: Barkhausen J

Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck, Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin, Ratzeburger Allee 160, 23538 Lübeck

E-Mail: joerg.barkhausen@uk-sh.de