Neuroradiologie Scan 2013; 03(01): 20-21
DOI: 10.1055/s-0032-1310296
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Zuverlässiger Nachweis rezidivierender Cholesteatome im MRT

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Publikationsdatum:
10. Januar 2013 (online)

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Fazit

Die nicht echoplanare DWI-MRT ist zur Überwachung und Rezidivdiagnose nach primärer Entfernung eines Cholesteatoms gut geeignet. Allerdings sollten zusätzlich immer konventionelle, T1 – und T2-gewichtete MRT-Aufnahmen angefertigt werden, meinen die Autoren: Im Gegensatz zu einigen anderen Veröffentlichungen zeigte sich in ihrer Patientengruppe, dass Fettansammlungen im Mittelohr sonst zu falsch-positiven Diagnosen und somit nicht notwendigen Zweiteingriffen führen könnten.