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Neuroradiologie Scan 2012; 02(03): 158-159
DOI: 10.1055/s-0032-1309898
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© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

4-dimensionale Perfusions-CT bei Schlaganfall – Sinnvolle Ergänzung zur CTA

Für eine erfolgversprechende Behandlung des akuten Schlaganfalls sind 2 Faktoren entscheidend: die schnelle Diagnostik und die zuverlässige Darstellung der verengten Gefäße. Bei der multimodalen CT stellt die unverstärkte CT die bereits sichtbaren Infarktareale dar, bildet die Perfusions-CT die ischämiegefährdeten Regionen ab und zeigt die CT-Angiografie (CTA) mögliche intrakrankielle Gefäßstenosierungen. Die Ergebnisse sind die wesentlichen Entscheidungskriterien für oder gegen eine endovaskuläre Therapie. Frölich et al. zeigten, dass 4-dimensionale Bildrekonstruktionen der Perfusions-CT für das ganze Gehirn die Aussagekraft weiter erhöhen können.