Pneumologie 2013; 67(06): E3
DOI: 10.1055/s-0032-1309694
Erratum
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie von chronischem Husten: Neuronale Reflexe und Antitussiva

Pathophysiology, Diagnostics and Therapy of Chronic Cough: Neuronal Reflexes and Antitussiva
Q. T. Dinh
1   Klinik für Innere Medizin V – Pneumologie, Allergologie, Beatmungs- und Umweltmedizin, Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät, Universität des Saarlandes, Homburg
2   Experimentelle Pneumologie und Allergologie, Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät, Universität des Saarlandes, Homburg, Deutschland
,
S. Heck
2   Experimentelle Pneumologie und Allergologie, Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät, Universität des Saarlandes, Homburg, Deutschland
,
D. D. Le
2   Experimentelle Pneumologie und Allergologie, Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät, Universität des Saarlandes, Homburg, Deutschland
,
R. Bals
1   Klinik für Innere Medizin V – Pneumologie, Allergologie, Beatmungs- und Umweltmedizin, Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät, Universität des Saarlandes, Homburg
,
T. Welte
3   Zentrum für Innere Medizin, Klinik für Pneumologie, Medizinische Hochschule Hannover
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Publication History

Publication Date:
27 June 2013 (online)

Dinh QT, Heck S, Le DD et al. Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie von chronischem Husten: Neuronale Reflexe und Antitussiva. Pneumologie 2013; 67: 327 – 334

Der Absatz „Therapie von Husten“ wurde geändert. Die Änderung ist halbfett gekennzeichnet:

Die Therapie von Husten kann – je nach Fall- und Krankheitsspezifität – mithilfe von Suppressiva, Expektorantien und Antiinflammatorika durchgeführt werden. Antiinflammatorische Medikamente, wie inhalativ und systemisch applizierte Corticosteroide und peroral verabreichte Leukotrien-Antagonisten, können Husten bei Asthma bronchiale und bronchialer Hyperreaktivität inhibieren [77]. Bei unproduktivem und trockenem Husten können zentral wirkende Substanzen Linderung verschaffen. Diese sind Morphium oder Codein bzw. deren Derivate wie Dextromethorphan und Pentoxyverin. Expektorantien wirken schleimlösend und bewirken eine Reizlinderung, allerdings werden ihre Effektivität und Wirksamkeit gegenwärtig kontrovers diskutiert. Zuckerkonzentratlösung (Zuckersirup, Honig) wirkt antitussiv, indem er sich auf den Hustenrezeptoren ablagert, diese bedeckt und für eine gewisse Zeitspanne verbleibt.