Hebamme 2011; 24(4): 238-241
DOI: 10.1055/s-0031-1299553
Neugeborenes
Screening
© Hippokrates Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG

Neugeborenenscreening – Neuerungen in den Kinder-Richtlinien

Sabine Rönicke1 , Irmgard Starke2 , Klaus Mohnike3
  • 1Dipl.-Biologin
  • 2Dipl.-Biochemikerin
  • 3Magdeburg
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Publication History

Publication Date:
19 December 2011 (online)

Das Neugeborenenscreening auf schwere angeborene Stoffwechseldefekte und endo­krine Störungen ist eine Erfolgsgeschichte der Präventivmedizin. Vor dem Hintergrund des neuen, seit Februar 2010 geltenden Gendiagnostikgesetzes kann eine Fortsetzung dieses Erfolges nur durch einen weiterhin reibungsfreien Untersuchungsablauf gewährleistet werden. Dies erfordert eine zuverlässige Zusammenarbeit aller am Screening ­beteiligten Kliniken, Ärzte und Hebammen mit dem zuständigen Labor.

Literatur

  • 1 Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses gem. § 91 SGB V über eine ­Änderung der Kinder-Richtlinien: Anpassung des Erweiterten Neugeborenen-Screenings an das Gendiagnostikgesetz vom 16.12.2010. 
  • 2 Richtlinien des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen über die Früherkennung von Krankheiten bei Kindern bis zur Vollendung des 6. Lebensjahres („Kinder-Richtlinien“), zuletzt geändert am 16. 12. 2010. 
  • 3 Gesetz über genetische Untersuchungen bei Menschen, Gendiagnostikgesetz (GenDG), BGBl. I S. 2529, ber. 3672. 
  • 4 Wendel U, Lindner M, Bettendorf M. Neugeborenenscreening in Deutschland. Schattauer GmbH; 2009

Anschrift der Autorin:

Sabine Rönicke

Universitätskinderklinik

Stoffwechsel- und Screeninglabor

Leipziger Str. 44/Haus 39

39120 Magdeburg

Email: sabine.roenicke@med.ovgu.de

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