ZWR - Das Deutsche Zahnärzteblatt 2011; 120(07/08): 400
DOI: 10.1055/s-0031-1286578
Forum der Industrie
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Zahnmediziner urteilen – Erfolg für die Funktionstherapie in der Praxis

Further Information

Publication History

Publication Date:
23 August 2011 (online)

 

Das NTI-tss (Nociceptive Trigeminale Inhibition – tension suppression system) ist eine durch den Zahnmediziner direkt am Behandlungsstuhl einzupassende Schiene, die dazu beiträgt, nächtliches Pressen, Knirschen und Mahlen von Zähnen zu vermindern bzw. zu vermeiden. Muskelverspannungen, Kopfschmerzen, Nackenprobleme und z. T. sogar Migräne und Tinnitus werden so nachhaltig gelindert oder gelöst. Das NTI-tss reduziert durch Ausnutzung des körpereigenen Inhibitionsreflexes des Trigeminus-Nervs nächtlich auftretende Muskelanspannungen um bis zu 67 %. Es setzt so direkt an der Ursache des Problems an und schafft wissenschaftlich bestätigt und nachhaltig Abhilfe.

Zahnärzte aus ganz Deutschland nahmen das Angebot eines deutschen zahnmedizinischen Fachverlags an und testeten jeweils 6 Wochen die Möglichkeiten der auf den ersten Blick unscheinbaren NTI-tss-Schiene.

40 % der testenden Kollegen haben die Schiene speziell verwendet, um Spannungskopfschmerzen zu lindern oder zu vermeiden. Von diesen berichteten 97 %, dass die Schiene die Symptome bereits nach wenigen Tagen gut oder sehr gut lindere. 89 % gaben an, dass die Schiene Verspannungen und Spannungskopfschmerzen gut bis sehr gut vollends auflöste.

Zoom Image

26 % der Tester sahen den Hauptnutzen der Schiene im Schutz der Zahnsubstanz und Prothetik bei "Bruxern". Hier bescheinigten 97 % der Anwender guten bis sehr guten Schutz und weitere 75 % der Kollegen gaben an, dass sie aufgrund der Schiene besser in der Lage seien, Garantien auf hochwertige prothetische Arbeiten gewähren zu können.

Für weitere 17 % war die Schiene interessant für die Überleitung in eine myofunktionale, dauerhafte Schiene, 4 % gaben an, diese für eine sicherere Einheilung nach Implantation zu verwenden und 1 % der Tester kamen aus der Kieferorthopädie, die das NTI-tss zur Findung des optimalen Aufbisses nutzten.

Obwohl nicht verhehlt werden darf, dass 13 % eher unzufrieden mit den Ergebnissen waren, gaben insgesamt 85 % der Tester an, aufgrund der gesammelten Erfahrungen die Schiene auch in der Zukunft in der Praxis weiter zu verwenden. Eine Zusammenfassung der gesammelten Studienberichte, Abrechnungstipps und weitere Informationen erhalten Sie direkt bei Zantomed, dem Exklusivvertriebspartner des Systems in Deutschland und Österreich.

Die Verwender eines Smartphones haben die Möglichkeiten, unter folgendem Link das Anwendungsvideo zur NTI-tss Schiene anzuschauen. Der Link zur manuellen Eingabe lautet: http://www.youtube.com/watch?v=HuccfXrekcE

Nach einer Pressemitteilung der
Zantomed GmbH, Duisburg