1. Ergebnisse der Repräsentativerhebung der Allgemeinbevölkerung, Sven Buth (ZIS,
Hamburg)
2. Ergebnisse der SpielerInnenbefragung, Moritz Rosenkranz (ZIS, Hamburg)
3. Gesamtergebnisse der Studie und Empfehlungen, Jens Kalke, Uwe Verthein (ZIS, Hamburg)
4. Konsequenzen aus der Studie für die Suchtprävention, Artur Schroers (ISP, Wien).
In Österreich lagen bisher kaum empirische Erkenntnisse über die Glücksspielteilnahme
und -probleme der Bevölkerung sowie spezieller Spielergruppen vor. Deshalb wurde in
den Jahren 2009/10 eine mehrmodulare Studie durchgeführt, in der u.a. die Allgemeinbevölkerung,
Automaten- und OnlinespielerInnen sowie das Personal von Glücksspielanbietern befragt
worden sind. Auf der Grundlage dieser empirischen Ergebnisse können nun Empfehlungen
für verhaltens- und verhältnispräventive Maßnahmen für das Glücksspielwesen in Österreich
formuliert werden. Einbezogen werden dabei Maßnahmen der universellen, selektiven
und indizierten Prävention, die die Entstehung von Spielsucht verhindern und zu einem
verantwortungsbewussten und kontrollierten Umgang mit Glücksspielen anhalten sollen.
Die Studie wurde vom Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung (ZIS) durchgeführt.
Zuwendungsgeber und Initiator der Studie ist die Österreichische ARGE Suchtvorbeugung,
bei ihr liegt auch die Projektleitung im ISP Wien. Gefördert wird die Untersuchung
von den Österreichischen Lotterien.
Epidemiologie - Glücksspiel - Prävention