DGE-BV Newsletter

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Mitglieder der DGE-BV!

Mit dieser Ausgabe der Endoskopie heute erhalten Sie die 2. Ausgabe unseres Newsletters. Was hat sich in der Zeit von Ausgabe 1 bis Ausgabe 2 geändert? Der Sommer wurde von unserem Präsidenten, Herrn Prof. Messmann, gemeinsam mit seinen Kongresssekretären genutzt in Rekordzeit ein hochinteressantes und wissenschaftlich anspruchsvolles Programm für die nächste Jahrestagung zusammenzustellen. Mit Spannung dürfen hier v. a. die berufspolitisch so wichtigen Themenkomplexe zur Vergütung, Ausbildung und Leitlinien-Konformität erwartet werden. Sie können sich daher jetzt schon auf die Tagung freuen und sich den 22.--24. März 2012 rot in Ihrem Terminkalender markieren. Bitte besuchen Sie regelmäßig unsere Homepage (www.dge-bv.de), um fortlaufend informiert zu bleiben. Beteiligen Sie sich bitte auch aktiv am Kon­gress und reichen über die Homepage Abstracts ein (Deadline 4. November 2011). Eine wissenschaftliche Fachgesellschaft wie die DGE-BV ist zu ihrer Jahrestagung auf Originalbeiträge ihrer Mitglieder angewiesen. Häufig wird uns „Endoskopikern“ mangelnde Wissenschaftlichkeit vorgeworfen. Zeigen Sie, dass es sich hierbei um einen Irrtum handelt und auch endoskopische Beiträge – von der Kasuistik bis zur randomisierten Studie – anspruchsvolle Forschung dokumentieren und das mit einer klinischen Relevanz, welche die der mehr Grundlagen-orientierten Forschung sicherlich übertrifft.

Gute endoskopische Praxis orientiert sich an der kontinuierlichen Weiterbildung, der Expertise und Erfahrung, dem interdisziplinären Austausch sowie dem klinisch-orientierten technologischen Fortschritt in der Medizin. Um diese Ziele aufrecht zu erhalten bedarf es einer starken Gesellschaft als Interessensvertretung. Bemessen lässt sich die Akzeptanz einer Gesellschaft sicherlich am besten anhand der Mitgliederzahl. Zum 1. August 2011 weist die DGE-BV 935 Mitglieder auf. Dies erfreut uns dahingehend, dass die Entwicklungstendenz nach oben geht. So übertraf im ersten Halbjahr 2011 die Zahl der Neumitglieder (44) deutlich die Zahl der ausscheidenden Mitglieder (27). Schön wäre es daher, wenn wir bis zur nächsten Jahrestagung die 1000er-Marke noch überschreiten können. Helfen Sie mit und überzeugen den einen oder anderen von den Vorteilen einer Mitgliedschaft ([Tab. 1]).

Tab. 1 Vorteile einer Mitgliedschaft bei der Deutschen Gesellschaft für Endoskopie und Bildgebende Verfahren e. V. – kostenlose Teilnahme an der Jahrestagung– vergünstigte Teilnahme an Veranstaltungen unter Beteiligung / Schirmherrschaft der DGE-BV– kostenfreier Bezug der Endoskopie heute 4 × pro Jahr– Vermittlung / Sponsoring von Hospitationen bei DGE-BV-zertifizierten Exzellenzzentren zur Erlernung spezieller Techniken / Verfahren– bei Neumitgliedschaft kostenfreie Zusendung einer Mitgliedsurkunde sowie eines Poloshirts mit Logo der DGE-BV

Neben den bereits erwähnten Neumitgliedern haben wir als „Fördernde Mitglieder“ erfreulicherweise die Firmen Boston Scientific, Norgine, OLYMPUS und KARL STORZ, (in alphabetischer Reihenfolge) gewinnen können. Diese Firmen sind nun unsere festen Partner und ermöglichen der Gesellschaft durch großzügiges Sponsoring eine solide finanzielle Basis. Neben Ihren Mitgliedsbeiträgen ist gerade in Zeiten knapper werdender Ressourcen das Bekenntnis der Industrie zu unserer Gesellschaft immens wichtig um auch weiterhin an unseren Zielen festzuhalten. Die bereits zur Gründung unserer Gesellschaft von Ludwig Demling definierten Inhalte der DGE-BV, nämlich endoskopische Techniken und bildgebende Verfahren in Kooperation mit den zugehörigen klinischen Fächern zu repräsentieren, die interdisziplinäre Fort- und Weiterbildung zu unterstützen, den technologischen Fortschritt in der Medizin zu fördern und dem wissenschaftlichen Nachwuchs die Möglichkeit eines praktisch orientierten Forums zu geben und sich mit eigenen Projekten zu positionieren, haben heute mehr denn je Gültigkeit. Das derzeitige Streben nach einer minimal-invasiven, ­individualisierten Therapie mit vorangestellter präziser Diagnostik zur Erkennung früher Veränderungen impliziert die Notwendigkeit von kompetenten „Endoskopikern und Bildgebern“. Dies verleitet mich auf ein weiteres Novum unserer ­Gesellschaft hinzuweisen. So ermöglicht, vermittelt und koordiniert die DGE-BV neuerdings auch die Hospitation des endoskopischen Nachwuchses in Exzellenzzentren. Die Grundzüge dieses Projekts darf ich Ihnen kurz näherbringen:

Zentren, welche eine hohe Expertise aufweisen, können sich (nach objektiver Prüfung diverser Zielkriterien) über die Gesellschaft als offizielles Hospitations- und Exzellenzzentrum zertifizieren lassen. Idealerweise sollen gewisse Verfahren oder Techniken schwerpunktmäßig an­geboten werden. Auf der anderen Seite können sich Kollegen, welche im Rah­men ihrer Ausbildung eine spezielle Technik / spezielles Verfahren von Experten erlernen möchten, bei der Gesellschaft um eine Hospitation bemühen. Die Gesellschaft übernimmt die Koordination bezüglich Fach, Interesse, sowie den zeit­lichen und örtlichen Rahmen der Hospitation. Eine finanzielle Unterstützung ist ebenfalls möglich. Weitere detaillierte Informationen zum Bewerbungsverfahren (Zentrum- und Hospitant-bezogen) finden Sie auf der Homepage der DGE-BV. 

Was ist sonst noch zu berichten? Die DGE-BV hat im Juni 2011 erstmals die Schirmherrschaft der EndoSwiss übernommen. Weitere aktuelle Veranstaltungen in Kooperation mit der DGE-BV sind das „1. Endoskopie-Sonografie-Update-Seminar“ am 11. / 12. November 2011 (www.endo-sono-update.com), sowie das „endo-update“ am 25. November 2011 (www.endoupdate.de). Zum Endoskopie-Sonographie-Update finden Sie in dieser Ausgabe einen Flyer, Informationen zum endo-update in Augsburg finden Sie am Ende dieses Newsletters. Beachten Sie bitte, dass bei beiden „Updates“ für Mitglieder unserer Gesellschaft die Teilnahmegebühren reduziert sind. Sollten Sie selbst Interesse haben, Ihre Veranstaltung unter der Schirmherrschaft der DGE-BV durchzuführen, so bitte ich um Kontaktaufnahme mit der Geschäftsstelle zur Prüfung Ihres Antrags.

Soviel zu Ihrer Information im Rahmen des zweiten „Newsletters“ der DGE-BV. Für weitere Anregungen (auch zu Inhalt und Form) bin ich Ihnen dankbar.

IhrAlexander MeiningSchriftführer der Gesellschaft