manuelletherapie 2011; 15(5): 234-235
DOI: 10.1055/s-0031-1281928
Kongressbericht

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Round-Table-Gespräch zum Thema Manuelle Therapie und Osteopathie – zwei Seiten einer Medaille

R. Haarer-Becker1
  • 1Georg Thieme Verlag, Stuttgart
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Publication Date:
19 December 2011 (online)

Der Bundesverband Selbstständiger Physiotherapeuten (IFK) lud im Rahmen seines Jubiläumskongresses am 7. Oktober 2011 in die Geschäftsstelle nach Bochum ein.

Teilnehmer: Prof. Dr. Lothar Beyer von der Deutschen Gesellschaft für Manuelle Medizin und Herausgeber der Zeitschrift Manuelle Medizin; Dr. Claus Beyerlein, Physiotherapeut, Mitherausgeber der Zeitschrift manuelletherapie; Uwe Harste, Physiotherapeut und Osteopath; Dr. Bernhard Hartwig vom Bundesverband Osteopathie; Dr. Matthias Psczolla von der Deutschen Gesellschaft für Muskuloskeletale Medizin; Ute Repschläger, IFK-Vorsitzende; Prof. Dr. Christoff Zalpour von der FH Osnabrück, Leiter des Studiengangs Physiotherapie.

Moderator: Dr. Frank Dudda, Geschäftsführer des IFK.

Weitere eingeladene Vertreter aus dem Bereich der Osteopathie nahmen nicht teil.

Dr. Frank Dudda stellte die berufspolitischen Ziele des IFK in Bezug auf Osteopathie vor:

Rechtssicherheit für Therapeuten bei der Leistungsabgabe; Optimale Patientenversorgung; Bundesweit koordinierte Rahmenbedingungen für die Osteopathie in der Physiotherapie.

Der IFK legte dazu ein Thesenpapier vor: Osteopathischer Physiotherapeut – Fünf Thesen. Folgende Fragen standen zur Diskussion:

Brauchen wir ein eigenes Berufsbild des Osteopathen? Warum boomt die Osteopathie auf dem Aus- und Weiterbildungsmarkt? Was ist eigentlich Osteopathie? Schließt sie eine Versorgungslücke? Brauchen wir den Heilpraktiker, um Osteopathie anwenden zu können? Wie muss die Weiterbildung für Physiotherapeuten und Ärzte aussehen?

Literatur

Rosi Haarer-Becker

Georg Thieme Verlag

Rüdigerstr. 14

70469 Stuttgart

Email: Rosi.Haarer-Becker@thieme.de

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