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DOI: 10.1055/s-0031-1279626
Intestinale Passagestörungen infolge von Hernien – Diagnostik in der MDCT
Das exakte Verständnis der Peritonealverhältnisse in der Schnittbildgebung ist essentiell für die korrekte Interpretation intestinaler Passagestörungen. Da die verschiedenen Peritonealduplikaturen physiologischerweise in der Computertomographie mit weitgehend einheitlicher fettäquivalenter Dichte zur Darstellung kommen, ist die exakte anatomische Zuordnung, gerade bei inneren Hernien, häufig schwierig. Multiplanere Reformationen primär dünnschichtig akquirierter CT-Datensätze können dem Radiologen sowohl die Befunderkennung als auch die Befunddemonstration an den zuweisenden Kollegen deutlich erleichtern.
Im Rahmen dieses Fortbildungsbeitrages soll in einem ersten Schritt die Darstellung der physiologischen Peritonealverhältnisse in der MDCT rekapituliert und diagnostisch hilfreiche 'Landmarken' aufgezeigt werden. In einen zweiten Schritt werden dann anhand von klinischen Beispielen die häufigsten Arten von Hernien illustriert, die zu intestinalen Passagestörungen führen können und deren bildgebende Charakteristika aufgezeigt. Hierzu zählen die Leistenhernien, die Schenkelhernie, die Richter-Littré'sche Hernie sowie die verschiedenen Formen der sogenannten ‘inneren Hernien’.
Lernziele:
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Kenntnis der physiologischen Peritonealverhältnisse in der MDCT
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Kenntnis der typischen Veränderungen bei den häufigsten Hernienformen
Keywords: MDCT, Hernien, Ileus, Peritonealverhältnisse, Passagestörung
Korrespondierender Autor: von Falck C
Medizinische Hochschule Hannover, Institut für Radiologie, Carl-Neuberg-Strasse 1, 30625 Hannover
E-Mail: c.v.falck@gmx.de