RSS-Feed abonnieren
Bitte kopieren Sie die angezeigte URL und fügen sie dann in Ihren RSS-Reader ein.
https://www.thieme-connect.de/rss/thieme/de/10.1055-s-00000030.xml
Der Klinikarzt 2010; 39(11): 486
DOI: 10.1055/s-0030-1269779
DOI: 10.1055/s-0030-1269779
Magazin
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart ˙ New York
Ödembildung bei Hirntumoren – Blockierter Glutamat-Signalweg schützt gesundes Nervengewebe
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
29. November 2010 (online)
Das Tumorwachstum lässt sich nicht aufhalten, wenn der Glutamat-Signalweg blockiert wird, aber der neuronale Zellschaden kann auf ein Minimum reduziert werden. Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, der Universität Köln und der Berliner Charité, die gemeinsam im Fachmagazin Oncogene [1] den Zusammenhang zwischen Hirntumoren und der Bildung von Glutamat untersucht haben. In Zukunft könnte dies ein neuer Ansatz für eine Begleitbehandlung mit dem Ziel darstellen, funktionsfähiges Hirngewebe vor dem Tumor zu schützen.