PPH 2010; 16(6): 321-323
DOI: 10.1055/s-0030-1268792
Aus der Praxis
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„Seit es die ,Stube‘ gibt, ist es viel ruhiger geworden auf Station”

Marit Friedrich, Philomina Seidenstricker
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
30. November 2010 (online)

Zusammenfassung

Umgang mit Demenzerkrankten hat heute beinahe jede Pflegekraft. Bei einer Prävalenz zwischen 5 und 8% bei über 65-Jährigen in westlichen Industrieländern [[1]] für dieses Krankheitsgeschehen, wird die Zahl derer ansteigen, die in unseren Kliniken aufgrund einer Demenzerkrankung Hilfe und Betreuung brauchen. Oft sind Pflegepersonen jedoch mit der Betreuung der Demenzkranken überfordert. Den steigenden Belastungen kann mitunter nicht standgehalten werden. Besonders dann nicht, wenn psychotische Symptome oder schwere Verhaltensstörungen auftreten [[1]]. Um in solchen Fällen spezielle Hilfe zu erhalten, werden die demenzerkrankten Patienten auf einer gerontopsychiatrischen Fachabteilung behandelt. Hier erfolgt die Abklärung und Behandlung der Symptome.

Literatur

  • 01 Weyerer S , Bickel H . Epidemiologie psychischer Erkrankungen im höheren Lebensalter. Grundriss Geronotologie. Band 14 Kohlhammer; Stuttgart; 2007
  • 02 Wingenfeld K . Nebendiagnose Demenz. Demenzkranke brauchen Zeit, Empathie und personelle Kontinuität.  Die Schwester/Der Pfleger. 2009;  3 48
  • 03 Seidenstricker P . Konzept zur Behandlung und Versorgung von Menschen mit Demenz im Klinikum am Michelsberg – Gerontopsychiatrie.  Sozialstiftung Bamberg. 2008;  (unveröffentlicht)

Marit Friedrich

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