Bundesweite Netzarbeit am Beispiel der Interessensgemeinschaft SAPV (IG SAPV)

Die IG-SAPV wurde im Dezember 2008 zu einer Zeit gegründet, als viele Praktiker Vertragsverhandlungen und betriebswirtschaftliche Strukturentwicklungen beginnen mussten um SAPV umsetzen zu können. Informationen hierzu standen kaum zur Verfügung. In dieser Situation haben sich einige engagierte palliativ Versorgende zur IG-SAPV zusammengeschlossen. Es fanden sich virtuell und informell einige Interessierte für die bundesweite Vernetzung zusammen. Sie sind bewußt für alle an SAPV Interessierte offen, ohne Zugangsbeschränkung fanden sich innerhalb von kaum 18 mon rund 250 Mitglieder. Der interne Austausch geht mit maximaler Effizienz ohne vorgebene Führungsstrukturen. Informationen zirkulieren leichter als in etablierten Verbänden.

Ziel der IG-SAPV ist die Schaffung einer effektiven Basis für die Vernetzung der Leistungserbringer und ein damit verbundener effizienter Austausch an Informationen. Dies geschieht zum einen durch die virtuelle Vernetzung der IG-SAPV, sowie durch die Organisation persönlicher Treffen zur Förderung des Informationsaustausches und des Diskurses unter den Leistungserbringern. Unser virtuelles Netzwerk steht Leistungserbringern sowie an der Umsetzung der SAPV Interessierten offen.

Es ist nach Regionen untergliedert, und wird von einem gewählten Sprecher vertreten.

Wir bieten eine Vernetzung zur Problemlösung durch gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit, Beratung, Lobbyismus, Taktik bei Vertragsfragen, Personalplanung, Dokumentation, Medikamentenversorgung, Betäubungsmittelverschreibung und alles für die SAPV relevante.

Wir treffen uns in verschieden wechselnden Kreisen, dazu gibt es regelmäßige Telefonkonferenzen und nach Bedarf und einen intensiven multilateralen Mailverkehr. Sicher ist die Vielfalt der Informationen für den Einzelnen kaum mehr zu überblicken. Als organisches Ganzes profitieren vom Gruppenwissen aber alle Glieder in immer wieder erstaunlicher Weise.

Kontakt: [e-mail]