Zusammenfassung
Sicherheit hat in der Forensik einen hohen Stellenwert.
Schließlich lautet der Auftrag an jede Maßregelvollzugseinrichtung
„Besserung und Sicherung” – oder aber auch
„Sicherung und Besserung”, je nach Philosophie der einzelnen
Häuser. Aus diesem Grund bieten sicher alle forensischen Kliniken
Fortbildungen zum Thema „Sicherheit” an. Oft aber scheint
Sicherheit speziell bedeutend für die Berufsgruppe „Pflege”
und natürlich – wenn vorhanden – für den
Sicherheitsdienst zu sein. So heißen die gängigen Aspekte
beispielsweise „Begleitung bei Ausgängen”, „richtige
Fesselung” oder „Verhalten bei Geiselnahme”. In der Klinik
Taufkirchen (Vils) sehen wir Sicherheit umfassend und sind der Meinung, dass
diese ein aktives Geschehen ist, an dem alle Berufsgruppen jeden Tag mitwirken.
Geschildert werden sollen die Vorüberlegungen zur Gestaltung der
Sicherheitsfortbildungen, die einzelnen Themen selbst und die daraus
resultierenden Nebeneffekte und Erfahrungen.
Literatur
- 01
Bichlmaier G.
Neuaufbau einer forensischen Abteilung.
Psych.
Pflege Heute.
2004;
4
- 02
Bichlmaier G, Matthes M, Schmid H .
Auswirkungen der Simulation der „Freiwilligen Registrierung beruflich Pflegender”
auf ein psychiatrisches Krankenhaus.
Psych.
Pflege Heute.
2008;
2
- 03
Holzhaider H.
Tiefseelforscher.
Süddeutsche Zeitung.
2004;
55
01 Dieser Artikel basiert auf einem Vortrag beim Jahrestreffen der
Sicherheitsbeauftragten des bayerischen Maßregelvollzugs am 5. Mai 2009
im Bezirkskrankenhaus Bayreuth
Günter Bichlmaier
Isar-Amper-Klinikum gemeinnützige GmbHKlinik Taufkirchen
(Vils)
Bräuhausstraße 5
84416 Taufkirchen (Vils)