Flugmedizin · Tropenmedizin · Reisemedizin - FTR 2010; 17(1): 41
DOI: 10.1055/s-0030-1248766
DGLRM-Mitteilungen

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart ˙ New York

Liebe Kolleginnen und Kollegen, meine Damen und Herren!

Further Information

Publication History

Publication Date:
19 February 2010 (online)

 

Auch wenn das Jahr 2010 beim Lesen dieser Zeilen nicht mehr ganz so neu ist, möchte ich nicht versäumen, Ihnen allen in diesen ersten DGLRM-Mitteilungen 2010 von ganzem Herzen alles Gute zu wünschen, Zufriedenheit bei Ihrer Tätigkeit und mit Ihrer Familie, etwas Glück, durchaus auch Erfolg und vor allem Gesundheit. Um die Letztgenannte sollten wir uns nicht nur bei den anderen kümmern, diese beraten und motivieren, sondern wir sollten am besten bei uns selbst anfangen.

Noch zeigt sich keine neue Handschrift im Gesundheitswesen - die Erwartungen sind bei einem Minister, der Arzt und ehemaliger Sanitätsoffizier ist, durchaus hoch. Auch die Entwicklungen auf dem Gebiet der Flugmedizin scheinen in einer Konsolidierungsphase zu sein. Hoffentlich ist es nicht die Ruhe vor dem Sturm, lassen Sie uns einfach optimistisch in die Zukunft blicken.

In der gemeinsamen Vorstands- und Vorstandsratssitzung im Rahmen unserer letztjährigen Jahrestagung in Fürstenfeldbruck haben wir beschlossen, uns nicht nur Gedanken über die Fortentwicklung und Zukunftsausrichtung unserer Gesellschaft zu machen, sondern eine Arbeitsgruppe zu schaffen, welche Gedanken, neue Ideen, Entwicklungen und neue Tätigkeitsfelder zusammenträgt, strukturiert und Vorschläge erarbeitet. Diese "Strategiegruppe der DGLRM" hat sich konstituiert und ihre Arbeit aufgenommen. Wir gehen davon aus, dass wir Ihnen das Produkt dieser Arbeit bei unserer Jahrestagung in Wiesbaden erstmals vorstellen können.

Ich werde Ihnen an dieser Stelle letztmalig als Leiter des Flugmedizinischen Institutes der Luftwaffe begegnen, da ich mit Ablauf des Februars 2010 in den Ruhestand versetzt bin und meine Tätigkeit bei und für die Bundeswehr damit beendet habe. Ich kann nicht wirklich sagen, dass ich mich auf diesen neuen Lebensabschnitt freue, da ich mich als Pensionär zu jung fühle.

Auf jeden Fall freue ich mich, dieses Jahr weiter als Präsident unserer Gesellschaft tätig sein zu können und werde mich für deren - für unsere - Belange voll einsetzen.

Herzliche Grüße

Ihr

Oberstarzt Dr. Klaus Kimmich

Klaus Kimmich, Fürstenfeldbruck

    >