ZWR - Das Deutsche Zahnärzteblatt 2009; 118(10): 531
DOI: 10.1055/s-0029-1242500
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Neues KOS T-Implantat - Speziell für den Tuberbereich

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Publication Date:
26 October 2009 (online)

 

Das neue KOS T-Implantat ist mit verlängertem Hals speziell für das Inserieren im Tuberbereich des Oberkiefers entwickelt worden. Die 1-stückigen KOS-Implantate werden in den meisten Fällen transgingival gesetzt und können wegen ihrer hohen Primärstabilität sofort belastet werden. In der Tuberregion des Oberkiefers ist die Gingiva mit 5-7 mm stärker. Deshalb hat das neue Implantat eine Halslänge von 5,5 mm. Der verlängerte Hals macht es möglich, das Implantat mit der transgingivalen Insertionsmethode auch durch eine dickere Gingiva hindurch unter die Knochenoberfläche zu platzieren. Denn die gestrahlte Implantatoberfläche muss bis zur letzten Windung in den Knochen versenkt werden, um einen möglichen Angriffspunkt für bakterielle Invasionen zu vermeiden. Bisher wurde in diesen Fällen eine Gingiva-Exzision vorgenommen oder der Zahnarzt griff auf die BCS-Implantate zurück. Diese haben einen langen ungestrahlten Implantathals. In den Längen 3,2 mm, 3,7 mm und 4,1 mm ist das Implantat in den Durchmessern 15 mm und 17 mm verfügbar.

Nach einer Pressemitteilung der

Dr. Ihde Dental GmbH, Eching

Internet: www.implant.com oder www.ihde-dental.de

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