Zahnmedizin up2date 2010; 4(2): 191-209
DOI: 10.1055/s-0029-1240994
Varia

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Stimme und Sprache aus phoniatrischer und zahnärztlicher Sicht

Rainer Müller, Christoph Runte
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Publikationsdatum:
01. April 2010 (online)

Allgemeine Aspekte

Stimme und Sprache sind Wesensmerkmale des Menschen und dienen der Kommunikation. In der zahnärztlichen Praxis werden Störungen der beiden anderen Hauptfunktionen des stomatognathen Systems – Kaufunktion und Ästhetik – selbstverständlich als Indikationen zum zahnärztlichen Handeln angesehen. Dagegen stehen viele Kollegen Störungen der Stimme und der Sprache vergleichsweise ratlos gegenüber. Dies liegt sicher auch an dem geringen Stellenwert, den Stimme und Sprache in der zahnärztlichen Aus- und Weiterbildung spielen. Mit diesem Beitrag sollen die Grundlagen beider Funktionen interdisziplinär erläutert und die Möglichkeiten aufgezeigt werden, die dem Praktiker in Diagnose, Therapie und interdisziplinärer Zusammenarbeit offenstehen.

Menschliche Sprache

Eine komplexe Lautsprache mit abstrakten Begriffen ist unter allen Lebewesen nur dem Menschen zu eigen, wenngleich wissenschaftlich umstrittene Einzelfälle bekannt geworden sind, bei denen eine vergleichsweise primitive Kommunikation mit speziell trainierten Tieren möglich gewesen sein soll. Die dauerhafte „Sprachlosigkeit“ eines Menschen ist in der Regel ein Symptom schwerwiegender körperlicher oder seelischer Schäden.

Bedeutung der Sprache Die große Bedeutung der Sprache ist mühelos durch Beispiele aus nahezu allen Epochen und Kulturen belegbar. Sprechverbote sind wesentliche Elemente vieler Märchen, z. B. in „Die sechs Schwäne“ und „Die zwölf Brüder“ der Gebrüder Grimm oder in Andersens „Die kleine Meerjungfrau“. Ohne die Möglichkeit zu sprechen verlieren die Betroffenen die Kontrolle über ihr weiteres Schicksal, droht ihnen die physische Vernichtung. Umgekehrt verleiht gerade die Sprache besondere Macht. In der Welt der Märchen ermöglicht die Kenntnis geheimer Wörter, Namen oder Sprüche, verschlossene Türen zu öffnen („Sesam öffne dich“) oder dunkle Mächte zu bannen („Rumpelstilzchen“). Aktuelle Beispiele für die Bedeutung der Sprache sind die Diskussion um die Verankerung der deutschen Sprache im Grundgesetz und die Verknüpfung von Landessprache und Integration ethnischer Gruppen. Diese Beispiele zeigen, dass der Sprache intuitiv eine große Bedeutung beigemessen wird. Zweifellos liegt dies vor allem daran, dass die Sprache in enger Beziehung zum Selbstbewusstsein und zur geistigen Identität steht. Die Sprache ist ein wesentlicher Bestandteil der Kultur, wird wie diese von regionalen Einflüssen geprägt und entwickelt sich mit dieser fort. Berufsgruppen, die sich mit Sprache beschäftigen Mit den unterschiedlichen Aspekten der Sprache beschäftigen sich verschiedene Berufsgruppen: Die Linguistik untersucht die Sprache als bedeutungstragendes, logisches System. Sprachentstehung, Sprachentwicklung, Grammatik und sprachliche Mensch-Computer-Interaktion sind typische Arbeitsgebiete der Linguistik. Zurzeit umfasst die Ausbildung zum Linguisten bzw. Sprachwissenschaftler ein Universitätsstudium mit Bachelor- und Masterabschluss. Dagegen beschäftigt sich die Phonetik mit der Physiologie der Sprache und den physikalischen Grundlagen der Lautbildung, meist mit naturwissenschaftlichen Methoden. Ein Teilbereich ist die forensische Phonetik, zu deren Aufgaben z. B. die Sprecheridentifizierung gehört. Die Ausbildung zum Phonetiker ist nicht einheitlich geregelt. Aus medizinischer Perspektive untersuchen Fachärzte für Phoniatrie und Pädaudiologie die Physiologie und Pathologie der menschlichen Sprachfunktion. Diese Facharztausbildung ist aus dem Bereich der Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde hervorgegangen. Phoniater behandeln Patienten mit Lautbildungsstörungen medizinisch, ggf. in Zusammenarbeit mit Logopäden. Die Logopädie ist in Deutschland als Lehrberuf zu erlernen. Die Ausbildung ist bundeseinheitlich geregelt und erfordert eine dreijährige Ausbildung an einer Berufsfachschule. Daneben wird das Fach als Bachelor- und Masterstudiengang an Fachhochschulen angeboten.

Stimme und normale Stimmfunktion

Die Stimme ist eine durch den Stimmapparat gebildete Lautäußerung mit einem Klangcharakter und einem Signalwert für die Kommunikation.

Die Stimmfunktion bildet das Resultat des Zusammenspiels von Windkesselfunktion (Lungen), Tonerzeugung (Kehlkopf) und Ansatzrohr (Rachen, Nase, Mundhöhle). Bei der Phonation sind die Stimmlippen geschlossen. Der anwachsende subglottische Druck führt zu einem Auseinanderdrängen der Stimmlippen, der entweichende Luftstrom setzt diese in Schwingungen. Das dadurch entstehende primäre Stimmsignal (Ton) wird durch die Resonanzräume von Pharynx, Mund und Nase überformt, sodass ein von der Mundöffnung abgestrahlter Stimmschall (Stimmklang) entsteht. Dieser ist definiert durch Tonhöhe, Zahl und Amplitude der Obertöne und Lautstärke [[1], [2]].

Altersabhängigkeit der Stimme Die Entwicklung der Stimme ist altersabhängig. Die Grundfrequenz von 300–400 Hz der kindlichen Stimme sinkt nach dem Stimmwechsel (Mutation in der Pubertät) bei Jungen um eine Oktave auf 110–140 Hz und bei Mädchen um eine Terz auf 220–250 Hz. Im Greisenalter wird die mittlere Stimmlage von Frauen tiefer, von Männern höher. Der Stimmumfang und melodische sowie dynamische Akzente nehmen ab (behauchte, belegte, brüchige, kippelnde Stimme). Eine normale Funktion des Kehlkopfs bildet neben der Stimmfunktion einen Schutz vor Aspiration.

Sprache

Es gibt keine eindeutige und präzise Definition des Begriffs „Sprache“. Hauptsächlich sind 2 Bedeutungen dem Begriff zugeordnet:

  • Zum einen wird die Tätigkeit des Sprechens, also die Weitergabe von Informationen durch eine Sequenz akustischer Signale als Sprache bezeichnet.

  • Zum anderen bezeichnet der Begriff „Sprache“ im Allgemeinen Sinn ein System zur Weitergabe von Informationen. Diese 2. Definition umfasst beispielsweise auch die Schrift.

Störungen der Lautbildung (= Stammeln) werden meist nach dem griechischen Buchstabenäquivalent des Lautes und dem Anhang -tismus oder ‐zismus benannt. Eine s-Lautbildungsstörung heißt demnach Sigmatismus, eine Störung des r-Lautes Rhotazismus.

Merke: Die Sprachfunktion hat einen der Kaufunktion und Ästhetik vergleichbaren Stellenwert. Lautbildungsstörungen in der Zahnarztpraxis Lautbildungsstörungen sind eine häufige Erscheinung bei zahnärztlich behandelten Patienten, insbesondere nach Neuversorgung mit Zahnersatz. Nicht jeder Patient, der eine Lautbildungsstörung aufweist, leidet darunter und nicht jeder Patient, der unter einer Lautbildungsstörung leidet, sucht ärztliche oder zahnärztliche Hilfe. Denn: viele Lautbildungsstörungen werden innerhalb weniger Wochen durch Gewöhnung verringert oder verschwinden ganz. Sprachentwicklung beim Menschen Die Sprachentwicklung wird in verschiedene Phasen unterteilt. Schon vor der Geburt nimmt ein Fötus Sprachsignale der Mutter wahr. Nach der Geburt kann er die Stimme der Mutter erkennen, obwohl der Klang durch das Medium Luft anders übertragen wird als durch das Fruchtwasser. Beim Neugeborenen ist eine zerebrale Anlage zum Spracherwerb nachweisbar: Durch eine Stimulation mit Sprachlauten werden Potenziale ausgelöst [3]. Das Gehirn eines Säuglings verarbeitet Sprachlaute der Mutter anders als andere akustische Signale [4]. Die Lallmonologe der Säuglinge unterscheiden sich von den Lauten anderer, uns verwandter Arten. All dies spricht für eine anlagebedingte, nicht umweltabhängige Sprachbereitschaft. Aus verschiedenen Untersuchungen über den Erwerb und den Gebrauch der deutschen Sprache wird gefolgert, dass im Gehirn 2 Grundkomponenten der Sprachfunktion existieren, die sich parallel zueinander entwickeln: ein lexikalisches System mit strukturiert gespeicherten Begriffen und ein verarbeitendes System zur sinnvollen Kombination der im lexikalischen System verfügbaren Einheiten. So zeigen Ableitungen der Hirnaktivität beim Sprachgebrauch, dass unregelmäßige Beugungen direkt aus dem lexikalischen System abgerufen, regelmäßig gebeugte Wörter dagegen im verarbeitenden System aus Wortstamm und Endung zusammengesetzt werden. Beide Komponenten lassen sich schon bei Kindern nachweisen. Merke: Die angeborene Anlage zum Spracherwerb wird durch Faktoren der Umwelt, vor allem Interaktion mit den Eltern und Imitation ergänzt. Lallperioden im 1. Lebensjahr Im 1. Lebensjahr spielen sich die beiden Lallperioden ab: 1. Lallperiode: 2.–6. Monat, triebmäßiges Lallen, Duplikationen unabhängig vom Lautbestand der Muttersprache, 2. Lallperiode: 6.–12. Monat: Reduzierung auf das Lautrepertoire der Muttersprache mit Entwicklung des Sprachverständnisses. Spracherwerbsphasen Die weiteren Spracherwerbsphasen werden unterteilt in [5]: Phase I (1–1,5 Jahre): Einwortäußerungen, Phase II (1,5–2 Jahre): Zweiwortäußerungen, Phase III (2–2,5 Jahre): Mehrwortäußerungen, Hilfsverben, Modalverben, Phase IV (3–3,5 Jahre): Artikel und Präpositionen, Verbzweitstellung beim finiten Verb, Inversion bei Fragen, Phase V (ab 3,5 Jahre): komplexer Satzbau mit Haupt- und Nebensätzen. Merke: Das System der Muttersprache ist im großen Ganzen also beim Kinde bereits weitgehend vor dem Beginn des Zahnwechsels ausgebildet. Das bedeutet jedoch nicht, dass alle Elemente der Sprache bereits in vollendeter Form verwendet werden können. Die Laute /b/, /m/, /n/, /d/, /f/ und /w/ werden ab einem Alter von 3,5 Jahren von mehr als 90 % der Kinder korrekt gebildet, der /s/-Laut wird dagegen noch zu Beginn des 5. Lebensjahrs von mehr als 25 % der Kinder nicht beherrscht [6]. Bis zu einem Alter von etwa 4 Jahren spricht man bei ansonsten gesunden Kindern von Entwicklungsstammeln, eine phoniatrische Untersuchung ist nicht grundsätzlich angezeigt. Merke: Es wird empfohlen, Kinder mit nicht zeitgerechten Sprachstörungen einem Phoniater vorzustellen. Elemente der Lautbildung Das lautbildende System wird in Gang gesetzt durch die emotionale Sprechintention im limbischen Kortex, ein lexikalisches und ein kombinierendes System, einen Zeitgeber sowie Koordinationszentren. Anatomie Die anatomisch-funktionellen Elemente des lautbildenden Systems sind: die Lungen, Bronchien und Trachea, in denen der für den Luftstrom nötige Druck aufgebaut wird, der Kehlkopf mit den Stimmlippen, die durch die Schwingung im Luftstrom die Grundlage stimmhafter Laute bilden und als Ventil eigene Verschluss- (z. B. in „beeinträchtigen“) und Reibelaute (/h/) erzeugen können, dazu die vermutlich als Verstärker wirkenden Ventrikel, der Rachenraum als 1. Resonanzraum für den primären Kehlkopfschall, das Gaumensegel als Ventil mit der Möglichkeit, Mund- oder Nasenhöhle zu verschließen, die Nasenhöhle mit den Nasennebenhöhlen als Resonanzraum bei nasalen Lauten und schließlich die Mundhöhle mit dem harten Gaumen, der Zunge, den Zahnreihen, dem Mundvorhof, den Wangen und den Lippen. Hier sind schnelle und differenzierte Modifikationen des Luftstroms möglich, entsprechend werden hier die meisten Sprachlaute charakterisiert. Die Sprache wird durch eine akustische Rückkopplung kontrolliert. Über die Luft und die Knochenleitung wird das Sprachsignal auf das Außen-, Mittel- und Innenohr übertragen, über den N. cochlearis an den Nucleus cochlearis dorsalis, von dort ipsi- und kontralateral schließlich an die Hörzentren der Hirnrinde weitergeleitet und wahrgenommen, das Gehörte mit dem Erinnerten verglichen und nötige Anpassungen vorgenommen (Abb. 1). Abb. 1 Stark vereinfachendes Schema der wesentlichen an der Sprache beteiligten Komponenten und ihres Zusammenwirkens.

Literatur

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Prof. Dr. med. Rainer Müller

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