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DOI: 10.1055/s-0029-1233408
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart ˙ New York
Thromboseprophylaxe optimieren - Internistische Patienten nehmen Thromboserisiko oft mit nach Hause
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
29. Juni 2009 (online)
Venöse Thromboembolien (VTE) tragen immer noch maßgeblich zur Morbidität und Mortalität von Patienten bei. Doch tiefe Venenthrombosen und Lungenembolien sind nicht nur ein chirurgisches Problem. Auch nicht-chirurgische Patienten mit akuten internistischen Erkrankungen und Immobilisierung haben ein erhöhtes Thromboembolierisiko. So kommt neben Frühmobilisation, Bewegungsübungen und physikalischen Maßnahmen, passenden Medikamenten besondere Bedeutung zu. Eine leitliniengerechte Thromboseprophylaxe je nach Risikogruppe, stellte Prof. Albrecht Encke, Frankfurt, anhand der aktuellen, interdisziplinären S3-Leitlinie zur Prophylaxe der venösen Thromboembolie (www.awfm-leitlinien.de) vor.