Rofo 1949; 71(4): 632-635
DOI: 10.1055/s-0029-1231597
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© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Röntgen-Anlage mit Impulstransformator

Frank Früngel, Hans Vogler
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
09. August 2009 (online)

Zusammenfassung

Es wird ein neues Verfahren zum Betrieb von Röntgenröhren beschrieben, das zunächst für höhere Spannungen und kleinere Strahlenausbeute, also für die medizinische Therapie und industrielle Materialdurchstrahlung gedacht ist. — Die Primärwicklung eines Impulstransformators erhält vermittels einer gesteuerten Funkenstrecke aus einem Speicherkondensator Stromstöße von kurzer Dauer und niedriger Spannung. Durch die Bauart des Impulstransformators gibt die Sekundärwicklung hochgespannte und gleichgerichtete Stromstöße an die Röntgenröhre ab. Nur die Röntgenröhre und der Impulstransformator führen Hochspannung. — Die Röntgenröhre verträgt eine wesentlich höhere Spannung als bei der bisher üblichen Betriebsweise. Die hieraus sich ergebenden Vorteile für die Anwendung in Medizin und Technik werden besprochen.

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