Über einen einseitigen Verschluß der A. vertebralis bei Atlasassimilation

K. Sartor; H. Schmidt; F. Schönberg

doi:10.1055/s-0029-1229984

RöFo - Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebenden Verfahren, Inhaltsverzeichnis

Rofo 1974; 121(11): 623-629
DOI: 10.1055/s-0029-1229984

Originalarbeiten

Über einen einseitigen Verschluß der A. vertebralis bei Atlasassimilation

Unilateral occlusion of the vertebral artery in a patient with assimilation of the atlasK. Sartor, H. Schmidt, F. Schönberg

Aus der Strahlendiagnostischen Abteilung (Chefarzt: Prof. Dr. H. Schmidt) und der Neurochirurgischen Abteilung (Cefarzt: Prof. Dr. H. Finkemeyer) des Allgemeinen Krankenhauses Hamburg-Altona

Abstract

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Zusammenfassung

Es wird über einen Patienten mit Atlasassimilation berichtet, bei dem die linke A. vertebralis in Höhe der Fehlbildung verschlossen war. Ein solcher Befund ist äußerst selten, das radiographische Bild im vorliegenden Fall ist einzigartig. Neurologische Symptome verschwanden nach operativer Erweiterung des Foramen magnum. Der Pathomechanismus wird diskutiert.

Summary

In a patient with assimilation of the atlas the left vertebral artery was found occluded at the level of the malformation. Such cases are very rare. The radiographic features of the case presented are unique. Neuroligocal symptoms disappeared after sub occipital craniectomy. The pathological mechanism is discussed.

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