Forschungspraktika in Nordamerika – Let’s go Harvard

Viele deutschsprachige Medizinwissenschaftler beginnen ihre Karrieren mit einem Forschungspraktikum in den USA oder Kanada. Wer so einen Aufenthalt gut plant, kann prägende Anregungen und wertvolle Kontakte mit nach Hause nehmen. Wir erklären Ihnen, worauf Sie als Jungforscher beim „Sprung über den Teich” achten müssen.

1 Das „Project Antares” der Harvard University ist eine Zusammenarbeit der Fakultäten „Public Health” und „Business School”. Sein Hauptziel ist, die Gesundheitspflege in Entwicklungsländern zu verbessern.

2 ELISA: Der „Enzyme Linked Immunosorbent Assay” ist ein Laborverfahren zum Nachweis bestimmter Proteine. Er basiert auf einer Antigen-Antikörper-Reaktion, deren Erfolg photometrisch bestimmt wird. In der Medizin dient der ELISA besonders dem Nachweis spezifischer Antikörper, z. B. in der HIV-Diagnostik.

3 Ph. D. (sprich „pi eitsch di”): „Philosphia Doctor” (lat.). Der akademische Grad eines Ph. D. bezeichnet ein wissenschaftliches Forschungsdoktorat über drei bis vier Jahre. Im anglo-amerikanischen Studiensystem entspricht es dem Doktorgrad. Der „Medical Doctor” (MD) erhält den „Titel” als Berufsbezeichnung mit Abschluss des Studiums.